Die Berufung leben
Die Berufung leben
BERUFUNG LEBEN
Priester
„Das Priestertum ist kein Job; es ist eine Berufung.“
Der Priester ist ein Mann im Dienst Gottes, der Christus nachfolgt und Menschen geistlich auf dem Weg ihres Lebens begleitet. Er ist durch die Priesterweihe berufen:
Orden
Die Ordensfrauen und Ordensmänner leben in klösterlicher Gemeinschaft. Sie bezeugen mit ihrem Leben, dass es mehr gibt als diese Welt.
Gemeinschaft
Männer bzw. Frauen schließen sich zusammen, um in Gemeinschaft ein geistliches Leben zu führen und mitten unter den Menschen Zeugen der Lieben Gottes zu sein. Ihr Leben ist geprägt durch eine innige Gottverbundenheit durch Gebet, Zeiten der Stille, ständige spirituelle Erneuerung und eine apostolische Sendung.
Weitere Formen des gottgeweihten Lebens
Geweihte Jungfrauen
Die geweihten Jungfrauen sind vor allem Braut Christi. Durch ihre Weihe sind sie ein Zeichen, das auf die bräutlichen Liebe zwischen Christus und seiner Kirche hinweist.
Ständiges Diakonat
Der (verheiratete oder unverheiratete) Diakon bezeugt Jesus Christus, in dem er sich für den Dienst an Menschen einsetzt. Durch seine Diakonen-Weihe ist er beauftragt:
Eremiten
Eremiten oder Einsiedler leben abgeschieden von den Menschen und gemäß den drei evangelischen Räten (Armut, Gehorsam und ehelose Keuschheit). Für sie ist kennzeichnend:
Privatgelübde
Menschen, die Privatgelübde ablegen, wollen in ihrer konkreten Lebenssituation und in ihrem Beruf die Freude des christlichen Glaubens teilen.
Quelle: Diözese Bozen Brixen